Im Zeitalter der Hyperkonnektivität ist Netzwerksicherheit keine optionale Schutzmaßnahme mehr, sondern ein zentrales Architekturprinzip. Die Netzwerksicherheitsgruppe untersucht, entwickelt und evaluiert fortschrittliche Strategien zum Schutz von Kommunikationsnetzwerken vor sich entwickelnden Cyberbedrohungen. Unser Fokus liegt auf proaktiven und intelligenten Sicherheitsmechanismen, die über traditionelle Perimeterschutzmaßnahmen hinausgehen. Wir kombinieren theoretische Modellierung mit angewandter Forschung in drei zentralen Bereichen:
Network Fuzzing: Aufdecken von Protokollschwachstellen durch intelligente Fuzz-Tests, um tiefgreifende Schwachstellen zu erkennen, bevor Angreifer sie entdecken.
Intrusion Detection Systems: Nutzung von KI und Deep Learning zur anomaliebasierten Erkennung komplexer Cyberangriffe.
Network Security Simulation: Schaffung sicherer, virtueller Umgebungen zur Simulation und Bewertung realer Bedrohungen für komplexe Infrastrukturen, einschließlich Smart Grids und IoT-Systeme.
Wir erforschen außerdem neue Technologien wie LLM-basierte Anomalieklassifizierer und cyber-physische Sicherheit zum Schutz kritischer Infrastrukturen, mit starker Anbindung an aktuelle regulatorische Anforderungen der Industrie und der EU (z. B. CRA, NIS2, IEC 62443, MITRE ATT&CK).